Prof. Dr. Detlef Krahé

Detlef Krahé

Haag 3

47906 Kempen
02845 9 86 72

Seit wann in der SPD und warum?

Seit 1973, nachdem ich mich als Student in Aachen im Wahlkampf um Willy Brandt engagierte. Warum? Es musste sich was ändern.

Beruf:

Universitätsprofessor (pensioniert), Fachrichtung Elektrotechnik

Familienstand:

Seit 1972 mit meiner Frau Ursula verheiratet, zwei verh. Söhne, zwei Enkelinnen

Hobbies:

Die Forschung insbesondere im Bereich der Wahrnehmung, Wirkung und Minderung von Lärm hat mich noch nicht ganz losgelassen. In dem Zusammenhang bin ich noch in verschiedenen Normungsgremien tätig, Zudem bin ich Chefredakteur eines Fachjournals.  

Lieblingsorte in Kempen:

Auf dem Buttermarkt sitzen, dabei einen Milchkaffee trinken und dem bunten Treiben zusehen.

Das gefällt mir besonders an Kempen:

Da ich mehr als 40 Jahre in Tönisberg lebe, ist es klar: In Tönisberg gefällt es mir besonders gut. Es ist die dörfliche Gemeinschaft, wie ich sie in meiner Jugend in Vorst kennengelernt habe und die ich heute noch schätze. Und die unmittelbare Nähe zur Natur. 

Was wir unbedingt noch erreichen müssen:

Kempen hat sich in den letzten Jahrzehnten beeindruckend entwickelt. Dennoch, in manchen Bereichen war die Entwicklung nur zögerlich. Besonders gilt das für die Schulen. Kempen muss seinem Anspruch als Schulstadt wieder gerecht werden.  Zur zukunftssicheren Entwicklung gehört auch ein weiterentwickeltes Verkehrskonzept. Ohne einen attraktiven Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) wird es nicht gehen, wenn die Stadt auf Dauer vom Autoverkehr entlastet werden soll. Und warum muss man sich in Tönisberg ein Auto nur dafür halten, um vernünftig von dort nach Kempen zu kommen?

Ein weiterer Punkt, der für Tönisberg erhebliche Bedeutung hat, ist die Entwicklung des Zechengeländes. Hier war man in der Verwaltung nicht nur zögerlich, sondern hat 10 Jahre lang eine Unterschutzstellung der Zeche als Denkmal unterschlagen. Erst durch Wirken vonseiten der SPD ist dies öffentlich geworden und die jetzige Entwicklung eingeleitet worden. Der Investor verdient jegliche Unterstützung der Stadt, damit das Ganze eine Erfolgsgeschichte wird. Damit hätte Tönisberg auch Chancen auf ein stabiles Wachstum, das den Bestand der Infrastruktur sichert.

Dafür stehe ich politisch:

Wirtschaft und Umwelt, beides sind unverzichtbare Momente für die zukunftssichere Entwicklung von Kempen. Manchmal lassen sich beide gut miteinander vereinbaren. Aber nicht immer. Maximalforderungen der einen oder anderen Seite helfen dann nicht weiter. Hier einen ausgeglichenen Kompromiss zu finden, sehe ich als eine wesentliche politische Aufgabe an.